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SHADOW DANCER

SUNDANCE    BERLINALE   DINARD


jetzt im Kino

  
     


Sprich mit uns und du bist aus dem Spiel. Niemand wird sterben. Niemand verletzt.


Collette McVeigh (Andrea Riseborough) lebt mit ihrem kleinen Sohn in Belfast und ist, wie fast die gesamte Familie, IRA – Mitglied. Bei dem Versuch, eine Bombe in einem Londoner U-Bahnhof zu deponieren, wird sie vom britischen Geheimdienst MI5 gefasst. Der MI5-Offiziers Mac (Clive Owen) bietet Collette einen Deal an: entweder spioniert sie ihre Familie und Freunde aus und sichert sich so eine Zukunft mit ihrem Sohn, oder es drohen 25 Jahre Haft im britischen Gefängnis. Aus Sorge um ihren kleinen Sohn entscheidet sie sich zögerlich, als Maulwurf für den britischen Geheimdienst zu arbeiten. Ein lebensgefährliches Unterfangen, denn Collette ist nicht nur gezwungen, Familie und Freunde zu verraten, sondern sie muss sich auch dem Verdacht aus den eigenen Reihen stellen und mit aller Kraft verhindern, von den eigenen IRA Leuten entdeckt und getötet zu werden.

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SHADOW DANCER ist ein Psychothriller im wahrsten Sinne des Wortes: Im Mittelpunkt steht nicht nur das nervenaufreibende Katz und Maus Spiel zwischen Collette, ihrer Familie, der IRA, dem MI5 Agenten Mac und dessen Chefin (Gillian Anderson) und deren Machtkämpfe innerhalb des Geheimdienstes. Vielmehr konzentriert sich der Film auch auf die Gewissenskonflikte und das moralische Dilemma seiner Helden. Während der Geheimdienstagent Mac aufgrund seiner Gefühle immer mehr seine professionelle Distanz zu seinem Schützling verliert, beginnt Collete ein lebensgefährliches aber lebensnotwendiges Doppelspiel.

James Marsh zeigt den Nordirlandkonflikt aus der Perspektive einer Frau, deren Alltag ein einziger Überlebenskampf ist und die fest entschlossen ist, für sich und ihren Sohn eine Zukunft zu erkämpfen - koste es was es wolle.



SHADOW DANCER
Irland | UK 2012 | 100 min  | digital  |  CS  |  englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Regie: James Marsh
Drehbuch & Roman:    Tom Bradby
Kamera:    Rob Hardy
Schnitt:    Jinx Godfrey
Produktion:    Chris Coen, Ed Guiney, Andrew Lowe
FSK : freigegeben ab 12 J.

mit:

Clive Owen
Andrea Riseborough
Gillian Anderson
Aidan Gillem
Bríd Brennan


Auszeichnungen:
BRITISH INDEPENDENT FILM AWARD    BEST ACTRESS   Andrea Riseborough
DINARD BRITISH FILM FESTIVAL   AUDIENCE AWARD   GOLDEN HITCHCOCK AWARD
EDINBURGH INTERN. FILM FESTIVAL  BEST PERFORMANCE IN A BRITISH FILM  Andrea Riseborough
                                   




Links:

Berlinale 2012 Katalogblatt
Shadow Dancer auf der imdb
Originalmusik erhältlich bei Colosseum - The Soundtrack Specialist



Kritiken:

Christiane Peitz im Tagesspiegel   [Berlinale]
Günther H. Jekubzik auf filmtabs [Berlinale]
John Lichman, indiewire [Sundance review, engl.]
Daniel Sander auf  Spiegel-online
Christopher Diekhaus auf artechock
Alexandra Seitz in der Berliner Zeitung
Hannelore Haider im Deutschlandradio Kultur
Jessica Düster im Kölner Stadtanzeiger
Paul Salisbury im Playerweb





Pressestimmen :
... "Shadow Dancer" is another efficient, intelligent entry. With a conclusion that arrives as an open-ended gut punch, you're not just left lingering with unanswered questions, but the sensation that James Marsh has delivered something truly special.   John Lichman, indiewire

„Schade, dass „Shadow Dancer“ nicht im Wettbewerb laufen kann – er feierte seine Weltpremiere auf dem Sundance-Festival, das schließt die Berlinale-Teilnahme aus. ... Eine Täterin, die zugleich Opfer ist, eine Mörderin, eine Mutter: Mit ihrer beredten Verschlossenheit, der irrlichternden Präsenz und gleichsam somnambulen Wachsamkeit gehört Andrea Riseborough in der Reihe der Berlinale-Heldinnen 2012, die man so schnell nicht wieder vergisst.“ Christiane Peitz, Tagesspiegel


"... Wie der Film alle Facetten dieser komplexen Beziehung bis zum Schluß ausreizt, ist vorbildhaft. Der Schluß selbst in seiner Konsequenz ein Statement in Erzählmut. Und der Film in seiner Gesamtheit der Beweis: Perfektion muß nicht langweilig sein. Spannender als hier wird man sie selten erleben. " Paul Salisbury, Playerweb, Leipzig




JAMES MARSH

BIOGRAFIE

Geboren 1963 in Truro, Großbritannien, aufgewachsen in Cornwall und London. Marsh ist sowohl Dokumentarfilm- als auch Spielfilmregisseur. Mit MAN ON WIRE, einem Film über den Hochseilkünstler Philippe Petit, gewann er 2009 einen Oscar für den besten Dokumentarfilm. Sein Film PROJECT NIM wurde 2011 mit einem Preis in Sundance ausgezeichnet.


FILMOGRAFIE

1990 THE ANIMATOR OF PRAGUE TV-Dokumentation ·

1996 THE BURGER & THE KING: THE LIFE & CUISINE OF ELVIS PRESLEY  TV-Dokumentation ·

1999 WISCONSIN DEATH TRIP ·

2005 THE TEAM Dokumentarfilm ·

         THE KING ·

2008 MAN ON WIRE Dokumentarfilm ·

2009 RED RIDING: IN THE YEAR OF OUR LORD 1980 ·

2011 PROJECT NIM  Dokumentarfilm ·

2012 SHADOW DANCER ·

in Vorbereitung : HOLD ON ME ·






Termine:
⇾ 28.11. - 3.12.2013
Pforzheim    Kommunales Kino
 
⇾ 5. + 19.12.2013
Hannover     Kino am Raschplatz

⇾ 12. - 18.12.2013
Weingarten     Die Linse

⇾ 12. + 14.1.2014
Weiterstadt    Kommunales Kino




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