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Julie lebt am Limit - zeitlich und finanziell. Improvisation ist alles, Ruhe schenkt nur der Schlaf. Aber sie hat ein Ziel. |
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jetzt im Kino: LAURE CALAMY in JULIE - eine Frau gibt nicht auf - OT: »À PLEIN TEMPS« |
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Schon an normalen Tagen lebt Julie am Limit – alleinerziehend mit zwei Kindern, Pendlerin zum Job in einem Luxus-Hotel im Zentrum von Paris, überfällige Kreditratenzahlungen und einem Ex-Mann, der nicht nur beim Unterhalt unzuverlässig ist, ein anstehender Kindergeburtstag… . Aber es kommt noch ärger: der Nahverkehr streikt, die Tagesmutter fast auch, und all' das ausgerechnet, als Julie endlich ein Job-Interview für eine gut bezahlte Stelle im erlernten Beruf hat. Die Chefin im Luxushotel darf davon nichts wissen, und um die Zeit dafür frei zu bekommen, werden Kolleginnen eingespannt. Unter gewaltigem Druck organisiert, rennt, improvisiert Julie auf Kante, und darf sich dabei den Stress nicht anmerken lassen, nicht bei den Kindern, nicht im Hotel, und schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch. → Film statt Ratgeber empfiehlt Birgit Roschdy in epd-Film: »Dieses anschauliche Drama über die sonst unsichtbaren Herausforderungen eines Frauenlebens ersetzt viele schlaue Bücher.« → im Filmdienst bescheinigt Marius Nobach dem Regiesseur eine »seltene Einfühlsamkeit« → Sigrid Fischer urteilt in Corso vom DLF "empfehlenswert" mp3 ab Min. 3:38 → Für Annett Scheffel hat der Film »etwas Radikales « und »eine glaubwürdige und sehr genaue Beobachtung der prekären Situation« (Süddeutsche Zeitung - paywall) → → im Freitag stellt Gerhard Midding die Frage » Ist es legitim, die Verharschung der sozialen Verhältnisse als fulminantes Genrestück zu inszenieren?« (Antwort: ja) → Holger Römers stellt fest: »Klarer als "Julie - Eine Frau gibt nicht auf" kann eine Charakterstudie kaum aufgebaut sein.« (Junge Welt, - paywall, aber hier als PDF) → »Es geht um Träume, Wünsche, Charisma. Um Kino.« schließt Andreas Kilb in der FAZ seine Rezension. Zuvor schwärmt er von Laure Calamy: »Dass eine Darstellerin so restlos mit ihrer Figur verschmilzt, ist im Kino selten geworden, aber hier hat es geklappt.«
→ »schnörkelloses sozialrealistisches Kino von höchstem Niveau« urteilt Walter Gasperi auf film-netz → Bei programmkino.de sieht Gabi Sikorski Julie als »moderne Actionheldin, die zwar ein paar Defizite im Glamour-Bereich hat, aber in Sachen Durchhaltewillen, Beharrlichkeit und Einfallsreichtum Lara Croft oder Indiana Jones in nichts nachsteht.« → die Spannung entsteht durch »eine explosive Anhäufung ganz normaler Lebensumstände« schreibt Hendrike Bake in indiekino → und auch Felicitas Kleiner ist fasziniert vom »Hochleistungs-Parcours, neben dem manches Superhelden-Abenteuer wie ein Sonntagsspaziergang wirkt.« (choices) → »... ein dynamisch intensives Filmkunstwerk - manchmal ist es ein bisschen so, als würde man einem Hochseil-Kettensägen-Jonglierakt zusehen, der kurz davor ist, schrecklich und katastrophal schief zu gehen.« Wendy Ide | Screen-Daily → » Der Filmemacher ... bestätigt hier seine Kunst, entscheidende und wichtige Fragen in eindrucksvolle und faszinierende filmische Abenteuer zu verwandeln.« Fabien Lemercier | cineuropa → » Kommen Sie wegen des sozialen Realismus, aber bleiben Sie wegen des Thrills, denn Julies Tage werden zu einer aufregenden Analyse der atomisierenden Auswirkungen des Kapitalismus. Lauf, Julie, lauf! « Edinburgh Filmfestival → Cath Clarke fokussiert im Guardian auf den Thriller-Aspekt des Films: »Gravel’s script understands it doesn’t need fireworks. Everyday life is enough.« und → » Lassen Sie sich danach Zeit, um sich zu entspannen.« The Guardian |
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Frankreich 2022 OT: Á PLEIN TEMPS 88 Minuten · Französisch mit deutschen Untertiteln / deutsche Synchronfassung FSK: folgt
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Auszeichnungen (Auswahl): Filmfestspiele Venedig - Reihe „Orizzonti“: Eric Gravel – „Beste Regie“ Laure Calamy - „Beste Schauspielerin“ Cesar 2022 Bester Schnitt: Mathilde VAN DE MOORTEL Beste Musik: Irène Drésel |
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